mardi 29 novembre 2016

Tipp für (arme) Kunstinvestoren


Heute ist eine Premiere: ich habe mir zum ersten Mail in meinem Leben ein Museumsjahresabo gegönnt. Eine Investition in Kunst sozusagen. Eine Jahreskarte für das münchner Lenbachhaus.



Das Gebäude allein... Historische Räume, die Franz von Lenbach bewohnte, eingebettet in den neuen Flügel, der 2013 eröffnet wurde.


Heinrich Campendonk
"Wald, Mädchen, Ziege"
(1917)

Faszinierend und vielfältig sind die Kunstwerke von Kandinsky bis Gabriele Münter, Rudolf Belling oder Heinrich Campendonk und vielen mehr.

Es fühlt sich magisch, fast unheimlich an: mit dieser Jahreskarte gehören diese Kunstwerke von unschätzbarem Wert jetzt ein ganz klein bisschen mir...

20€ gut investiert.



Dernière parution: des idées cadeaux munichoises


Mon dernier papier est paru dans le blog Munich Madame!

Si vous vous perdez du côté de Munich, voici quelques idées de cadeaux à rapporter. C'est par-ici...




Bonne lecture!

lundi 28 novembre 2016

Warum ich (gerne) auf Französisch schreibe

... und auch auf Deutsch...

Gute Frage!

Eines ist sicher: ich habe in jeder Sprache meine Schwächen und Stärken... Zum Beispiel fällt es mir am Leichtesten einen Vertrag in Englisch zu gestalten, bzw. eine geschäftliche Angelegenheit - insbesondere schriftlich - zu regeln. Im Deutschen kommt mir der Alltag viel leichter vor: von Behördengänge über Einkäufe oder Arztbesuche, da schüttele ich mir das entsprechende Jargon locker aus dem Ärmel.

Ja und französisch? Das ist meine Muttersprache, die Hauptsprache in der Schule, die Sprache in der ich studiert habe... Das prägt natürlich. Auch kulturell - Zeitungen, Zeitschriften, Musik, Theater... ich greife als Erstes auf die französischen Angebote zu. Bedingt: denn das gilt aber nach einer Weile nicht mehr zu, wenn ich in einem anderen Land lebe. Nach einer einiger Zeit in Deutschland kenne ich mich viel besser mit deutschem Rap als mit französischen Pop aus. Einfach weil ich nicht mehr tagtäglich damit in Kontakt bin. 

In Frankreich unterhält man sich sehr häufig über Bücher, Ausstellungen, Zeitungsartikel. Das ist mir hier in Deutschland weniger aufgefallen - das mag aber daran liegen, dass die allermeisten meiner Freunde oder Bekannte Ausländer oder Deutsche mit ausgeprägter Auslandserfahrung sind, die, wie ich, wissen, dass es nicht das EINE Buch gibt, das aktuell Thema ist, oder den EINEN Kinofilm, den jeder gesehen haben muss. Denn der Italiener wird andere kulturelle Interessen haben als der Iraner... Für uns Expats, ist der Mix das Spannende!
Deutschfranzösisch für Anfänger


Aber gehen wir zurück zu unseren Schafen oder wie es im Original heißt "Retournons à nos moutons"... Lasst uns zu unserem Thema zurückkehren: das kann man einfach nicht übersetzen...Habe ich mich jetzt etwas aufgewärmt, dann kommen die Ideen, die Redewendungen, die kulturellen Referenzen auch endlich auf Deutsch. Es funktioniert eigentlich nur so: die Ideen, Formulierungen, müssen in der Sprache kommen in der man schreiben möchte - alles andere ist nur mühsam zu übersetzen und bleibt ein bisschen auf der Strecke. Darüber wurde ja viel geschrieben... 

Aber relativ neu ist (zumindest mir), dass man in jeder Sprache eine andere Persönlichkeit an den Tag legt. Bin ich, wenn ich deutsch spreche (weil es meine zweite Sprache ist) eher ein hirngesteuertes Wesen, bei dem es wenig(er) Platz für Emotionen gibt als wenn ich Französisch, meine Muttersprache, spreche? So wird das in einem Artikel von El Pais dargestellt, das in der französischen Zeitung Courrier International übersetzt und veröffentlicht wurde (1). Die wissenschaftlichen Untersuchungen scheinen aussagekräftig zu sein. Aber dennoch, bin ich nicht überzeugt und frage mich: welcher Einfluss hat die Sprache auf mein Benehmen? Ist das nicht eher die Wahrnehmung durch andere? Ist das vielleicht nur die Gewohnheit? 

In diesem Artikel wird aus meiner Sicht auch davon ausgegangen, dass Menschen in einer einzigen Sprache denken, auch wenn sie mehrere Sprachen sprechen. Das ist aber nicht so! Als Mehrsprachiger entdeckt man mit Erstaunen, was in den Köpfen der anderen vor sich geht: erst in der Muttersprache denken, was man sagen will, dann in die Fremdsprache übersetzen. Ja, in dem Fall kann es sein, dass man zweimal nachdenkt. Aber für "echte" Mehrsprachler ist das nicht so. Man plappert in allen Sprachen, die man wirklich beherrscht einfach drauf los. Und das ist bei ihnen auch der Fall bei Sprachen, in denen sie sich nur so durchwurstelt. Dieser Übersetzungsvorgang findet nicht statt und das damit verbundene Überdenken auch nicht – was nicht bedeutet, dass Mehrsprachler nie zweimal darüber nachdenken was sie sagen, das hat aber nicht mit der Sprache zu tun!

Ist das nicht eher so, dass man durch andere Faktoren gesteuert wird? Wenn ich mit meinen Kindern kuschele bin ich ein anderer Mensch als wenn ich mich vor Gericht mit dem Nachbarn streite? Also ja, französisch ist für mich die mit-den-Kindern-Kuschelsprache und deutsch die mit-der-Krankenkasse-korrespondier-Sprache. Aber nicht nur! Im französischen streite ich auch mit dem unfreundlichen Verkäufer, der mir minderwertige Ware auf dem Markt verkauft und ich schaue mir Schnulzen im Fernsehen auf Deutsch an und vergieße dabei die eine oder andere Träne. Also was nun?

Ich sehe die Sache wie Iseult Grandjean es in Jetzt beschreibt (2). Die meisten von uns sind eine Person, die in mehrere Rollen schlüpfen muss und darf: man ist ja nicht nur der Postbote, sondern auch der Vater, der Nachbar, der Bayern Fan, der Romantiker und der Hausstauballergiker.

Ich bin dreisprachig, mein Mann und meine Kinder viersprachig, viele unserer Freunde, Bekannte, Kollegen sind es auch. Wenn sie mich beurteilen: in welcher Sprache und beeinflusst das ihre Wahrnehmung?


Irgendwie schließt sich somit der Kreis…






(1) http://www.courrierinternational.com/article/psychologie-penser-dans-une-langue-etrangere-cest-reflechir-deux-fois

(2) http://www.jetzt.de/leben/andere-sprache-anderer-mensch

Presse et bonne humeur

Rien de mieux pour se mettre de bonne humeur que de s'installer dans un endroit agréable pour feuilleter un journal ou retrouver des amis à midi. Le matin de grisaille est vite oublié et un après-midi chargé paraît beaucoup plus abordable après...

Deux idées pour déjeuner à Munich: 


1)    Le Café Kreislauf dans le quartier de Sendling, un « Geheimtipp » (tuyau top-secret) est à deux pas du Lycée Français. Un plat du jour avec une petite touche exotique, des prix très raisonnables, une hôtesse brésilienne vous réserve un accueil chaleureux et pour la touche «arty » les murs sont couverts de tableaux, de photos, de dessins d’artistes qui sont invités à exposer à tour de rôle... Par beau temps, installées sur la terrasse, vous profiterez de la vue sur une jolie rue calme bordée d’immeubles Gründerzeit. Si vous voulez en apprendre un peu plus sur ce style architectural, je vous renvoie à un article paru récemment sur immomunich 

Daiserstr.22
D-81371 München





***

2)   Pour un déjeuner rapide mais néanmoins délicieux et sain au cœur du centre-ville, Aran est l’adresse qu’il vous faut. Vous y trouverez de grandes tartines d’un pain goûtu garnies à volonté – simplement avec du beurre ou avec diverses salades raffinées, tartinades et autres délices de saison. Le plus : la grande terrasse dès que le soleil se pointe.

Theatinerstrasse 12
80333 München

              http://www.aran.coop/



mercredi 23 novembre 2016

Quand le Parlement Européen t'invite au cinéma

Je suis du genre de cinéphiles qui aime les surprises.

Quand je vais voir un film, je préfère en savoir le moins possible pour n'avoir aucune attente ou a priori. Aucun avis d'amis ou de critiques. Cela me rappelle la Fête du Cinéma à Paris où pour quelques francs on allait voir le seul film pour lequel il restait de la place - généralement des films inconnus, d'origine exotique et sur des sujets hors mainstream: l'occasion de découvertes et de surprises - souvent de bonnes surprises.

Alors quand ma charmante voisine m'a donné dimanche matin des places pour découvrir un film tunisien dont je n'avais jamais entendu parler dans le cadre du Lux Prize du Parlement Européen, la décision n'a pas été difficile à prendre!

"A peine j'ouvre les yeux": ce n'est pas un grand film, je ne sais pas si c'est un premier film, mais c'est le sentiment quand on le regarde (j'ai vérifié, c'est bien un premier film, couronné de nombreux prix). Le sujet est intéressant, mais il est traité de façon un peu superficielle et manque de profondeur, de suite dans les idées. La psychologie des personnages reste aussi un peu en surface. Ceci dit, cela laisse de la place à l'imaginaire.



Ce qui est très plaisant, c'est que la moulinette hollywoodienne n'est pas passée par là: il y a une certaine fraîcheur que l'on retrouve aussi dans le jeu des acteurs. Ils ne sont pas ces demi-dieux aux traits ultra-lisses que l'on voit habituellement au cinéma, mais ce sont des visages authentiques. Particulièrement brillante et émouvante, la mère jouée par la chanteuse tunisienne Ghalia Benali.

J'ai trouvé le film intéressant à plus d'un titre: le fait que ce film tunisien critique ouvertement le système, montrant à quoi s'exposent les musiciens en s'exprimant sur des sujets qui fâchent. Pour ceux d'entre nous qui ne savent pas vraiment à quoi peut ressembler la vie d'une femme tunisienne, elle nous montre une mère et une fille combatives et libres.

Un regard de l'intérieur, enrichissant, qui nous manque cruellement.

Par-ici pour la bande annonce...


vendredi 18 novembre 2016

Merci Erasmus

J'ai beaucoup parlé des parents indignes, dépassés et stressés ces derniers temps, ici et dans mon article paru sur Munich Madame au sujet de la vie des mamans allemandes. Il est temps de penser à ce que nous faisons de bien.

Les parents dépassés d'enfants qui piquent des crises de nerfs, redécorent la salle de bain avec du dentifrice rose et s'empiffrent de bonbons en cachette juste avant l'heure du dîner, ce sont aussi ceux qui font des choix qui permettent à leurs enfants de s'épanouir, d'apprendre plein de choses utiles, d'avoir l'esprit ouvert à tout et à tous et de bien s'amuser aussi. Ça compte aussi, non?



Nous les parents expat, on expose nos enfants à l'apprentissage d'une nouvelle langue, la découverte d'une autre culture. Parfois dès le berceau, les enfants de couples mixtes et/ou expatriés baignent dans plusieurs cultures. Pas toujours facile, mais on éveille et on entretient la curiosité des enfants et on leur donne des clés uniques pour leur réussite, leur ouverture d'esprit et leur épanouissement. Et si on regarde un peu plus loin que le bout de notre nez - nous contribuons ainsi à un mouvement important qui dépasse les limites du noyau familial...

Un article du journal espagnol El Periodico et paru dans le Courrier Expat du Courrier International raconte les "enfants Erasmus": ces enfants d'anciens étudiants ayant profité du programme Erasmus pour peaufiner leur CV mais aussi pour  rencontrer l'âme sœur. Selon cet article, certains critiquent le fait qu'Erasmus soit devenu une immense fiesta, les études passant au second plan. Mais la contribution à une construction européenne n'est-elle pas mieux assurée, plus pérenne si ces jeunes de tous horizons européens se rencontrent, font la fête, tombent amoureux, ont des enfants ensemble? Il n'y a plus beaucoup de place pour le racisme, l'incompréhension et l'ignorance dans ce contexte...

Je partage entièrement l'avis d'Umberto Eco cité dans cet article, qui disait qu'Erasmus devrait être obligatoire "pas seulement pour les étudiants mais aussi pour les chauffeurs de taxi, les plombiers, les travailleurs".

Dans l'article du Guardian qui a interviewé l'auteur en 2012, il considère qu'après et malgré des siècles de guerres fratricides, les nous sommes "culturellement Européens" - et que pour continuer de construire une union indissoluble, l'ensemble des membres de nos sociétés doit être amené à rencontrer ses voisins, à s'intégrer dans une autre culture, à parler une langue étrangère.

Umberto Eco est décédé quelques mois avant le Brexit. Je me demande ce qu'il en aurait pensé - quelque chose me dit qu'il se retournerait dans sa tombe s'il savait.


A lire:

Dans Courrier International:
http://www.courrierinternational.com/article/education-les-enfants-erasmus-la-premiere-generation-100-europeenne

Dans le Guardian (en anglais):
https://www.theguardian.com/world/2012/jan/26/umberto-eco-culture-war-europa

A propos d'Erasmus:
https://www.erasmusplus.fr/

jeudi 17 novembre 2016

Parlons un peu de beauté...




Bon, alors vous dites que les blogs qui ont le plus de succès sont les blogs beauté?


D'accord. Hélas je crois que je ne suis pas à la hauteur. Je vous rassure, je connais la signification de mascara, khôl, gloss, masque, peeling. Après... mystère.

Le web est déjà plein d'ados blogueuses, vloggeuses et pro du maquillage et de blogueuses de luxe qui nous font baver d'envie devant les produits hors d'atteinte pour la plupart... elles n'ont pas de dm à portée de main, les pauvres...



Je m'explique: nous les Allemandes d'adoption, on arrête très rapidement d'acheter les produits de luxe dans les parfumeries: on se rabat volontiers sur les produits vendus dans ce qu'on appelle des drogueries - voir l'excellent article de mon amie Aude qui explique que non, nous ne parlons pas du marchand de couleurs mais du paradis sur terre... bon j'exagère un peu.

On fait donc notre shopping beauté autrement que vous. Vernis à ongles pailleté, papier toilette triple épaisseur, ombre à paupières bleu électrique, liquide vaisselle à la fraise, masque antirides végan, céréales bio, crème de jour et les couches pour le petit dernier... tout atterrit dans le même caddy et ne coûte que quelques tout petits euros...

Origines françaises obligent - j'adore l'Huile Prodigieuse de Nuxe que j'utilise toute l'année pour moi et mes filles... Mon mari résiste encore. Je ne peux pas me passer des savonnettes Petit Marseillais, dont je ramène des kilos à chaque passage par la France ainsi quelques vernis Bourjois. J'avoue une faiblesse pour les parfums Chanel aussi...



Quand je me perds dans un parfumerie, il m'arrive de craquer... Je ne suis pas de glace quand même! Ma dernière folie, un rouge à lèvres corail de Shiseido. Après ce que je viens de vous dire, puis-je vous avouer que je l'adore, qu'il tient mieux que ceux que j'achète chez dm, qu'il sent meilleur aussi...?

Je reste donc à mon profil d'acheteuse infidèle... du discounter à la boutique de luxe, de ce côté du  Rhin et de l'autre, c'est ce qui me plaît qui atterrit dans mon panier et sur ma peau.



mardi 15 novembre 2016

Parents indignes, cet article est pour vous

Votre enfant se roule par terre dans les couloirs du supermarché, hurle de rage devant un public aussi nombreux que médusé parce que vous avez eu l'outrecuidance de lui faire offrir un pepito cassé. N'oublions pas qu'il vous hait férocement parce que vous lui interdisez d'aller à la maternelle en maillot de bain par -2°. On se sent bien seul dans ces moments. Et bien non.

Si vous cherchez une solution à vos malheurs, je vous le dis tout de suite, je n'en ai pas... Mais j'ai quelque chose qui va vous permettre de marcher la tête haute car vous saurez enfin que vous n'êtes pas seul!

Allez jeter un coup d’œil sur Instagram, Asshole Parents (vous aurez le temps la prochaine fois que vous attendrez patiemment que Monsieur ou Mademoiselle ait fini de piquer sa crise).

Il y a 598.000 abonnés... plus d'un demi million quand même! Alors quand vos amis continueront de vous dire que non, vraiment, jamais leurs marmots ne leur ont fait le coup, vous saurez qu'il existe au moins 598.000 parents comme vous...

lundi 7 novembre 2016

Bad moms

Installée sur un vol allant à l'autre bout du monde, quelle joie de trouver des films à gogo... Comme toute maman cinéphile, j'ai bien des films à rattraper, d'autant plus que les rares sorties au cinéma, on n'a pas envie de les consacrer à des films moyens, cul-cul, à l'eau de rose, mainstream, comédies légères, etc.

Alors voilà, une fois bien installée, le choix a été vite fait: "Bad Moms" ce sera. Pas de témoins, moi et mon écran.

Ben non, ce n'est pas intello, ça ne vole pas très haut, il y a peu de surprises, mais on ne regarde pas ce genre de films pour se poser des questions métaphysiques, mais pour passer un moment de détente et de rires.

Et que dire, les bad moms ont fait leur boulot - une preuve supplémentaire s'il en fallait que "nasty women get shit done" (élections américaines obligent).






 C'est aussi léger qu'un film pour les ados sauf qu'il s'adresse aux mamans.

Moi j'aime.